[Rezension] Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel von Rick Riordan

[Rezension] Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel von Rick Riordan

|Werbung| “Die Abenteuer des Apollo”  durfte ich in einer Leserunde von Lovelybooks lesen und ich war mächtig gespannt auf mein erstes Buch von Rick Riordan…tja, ich werde jetzt so nach alle anderen Vorgängerbände verschlingen, denn ich bin absolut begeistert.

 

Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel

von Rick Riordan 

Inhalt:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

Neue Abenteuer aus der Welt der Götter, und auch mit Percy Jackson gibt es ein Wiedersehen!

Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag

 


Eckdaten:

 

Erschienen: 31. August 2017

Verlag: Carlsen Verlag

Seiten: 400

Preis: Hardcover 17,99€, EBook 12,99€

ISBN:

Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren

Mehr Informationen hier: Direkt bei Carlsen Verlag oder bei


 

Meine Meinung:

 

Zuerst muss ich sagen, dass dies mein allererstes Buch von Rick Riordan war. Ich kenne bisher nur die Filme von Percy Jackson und habe den Schuber der Reihe hier, aber leider noch ungelesen, was ich jetzt aber schnellstens ändern werde. Nachdem Apollo schon immer zu meinen Lieblingsgöttern gezählt hat und ich ein Faible für die griechische Mythologie habe, musste ich diesen Band einfach lesen und ich bin absolut begeistert.

Der Schreibstil von Rick Riordan ist wirklich genial. Er schreibt jugendgerecht und locker, was aber überhaupt nicht flach oder kindlich ist, sondern es lässt das Buch einfach nur schneller verfliegen. Er schreibt so voller Sarkasmus und Wortwitz, dass ich ein Dauergrinsen im Gesicht hatte und immer wieder laut auflachen musste. Der Grundhumor dieses Buches ist wirklich absolut genial. Ich kann mittlerweile verstehen, dass seine bisherigen Buchreihen die Massen begeistern, ich bin auch zum kleinen Fangirl geworden.

Die Geschichte selbst ist einfach nur toll. Während der Geschichte tauchen auch immer wieder altbekannte Charaktere aus den vorherigen Reihen auf. Sie werden aber soweit erklärt, dass man weiß, was passierte und in welchem Bezug sie zu Apollo stehen. Zudem ist am Ende des Buches ein ausführliches Glossar zu jedem Charakter angeführt. Auch wenn ich die vorherigen Bände nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl etwas in dieser Geschichte zu verpassen. Ich hatte leidglich nicht die Freude auf altbekannte Gesichter zu treffen, da ich ja noch keine kenne.

Zur Geschichte: Apollo hat sich den Zorn von Zeus zugezogen (mal wieder) und wurde als sterblicher 16jähriger auf die Erde verbannt. Hier muss der an etwas Größenwahn leidende selbstverliebte Gott erstmal damit zurechtkommen, dass er jetzt keine göttlichen Fähigkeiten mehr besitzt und noch dazu Speckrollen und Akne hat statt seinen göttlichen Waschbrettbauch. Ich habe Apollo von der ersten Sekunde an geliebt! Er trifft auf die verschroben verrückte Halbgöttin Meg, die etwas an Luna aus Harry Potter erinnert und sie machen sich auf in das Camp Half-Blood, wo das eigentliche Abenteuer beginnt. Dazu werde ich euch nichts verraten, das müsst ihr einfach alles selbst erleben, aber es ist wirklich magisch und spannend. Durch die geniale Erzählweise ist das Buch auch rasch ausgelesen, ohne dass es sich einmal in die Länge zog. Ich könnte sofort weiterlesen. Denn das Ende war so vielversprechend und ich freue mich wahnsinnig auf den nächsten Band.

Im Ganzen gesehen ist „Das verborgene Orakel“ eine perfekt durchdachte Geschichte, die mich mit ihren Wendungen immer wieder überraschen konnte.

Ich bin absolut begeistert, wie es Rick Riordan gelingt, die griechische Mythologie zu etwas komplett Neuem und Modernen aufzuarbeiten ohne die geschichtlichen Hintergründe zu ignorieren. Hier bekommt man quasi noch eine Geschichtslektion und merkt es nicht mal.

Dazu natürlich als Hauptcharakter Apollo, der die Geschichte auch erzählt und immer wieder von seinen glorreichen Taten und Fähigkeiten schwärmt…ja, er ist sehr selbstverliebt und das zu Recht, wenn man ihn fragt. Zur Seite stehen ihm schlagfertige Charaktere, die absolut authentisch sind, da sie alle einfach nicht perfekt sind. Ich bin restlos begeistert.

 

Mein Fazit:

Mit „Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel“ hat es Rick Riordan geschafft, mich in seinen Fankreis zu ziehen. Die Geschichte ist absolut humorvoll und spannend mit überraschenden Wendungen und einem bis zum Ende geheimen Gegenspieler, so dass es unmöglich war das Buch länger zur Seite zu legen.

Ich bin absolut begeistert und freue mich riesig auf die weiteren Abenteuer des Apollo. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

6 Gedanken zu „[Rezension] Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel von Rick Riordan

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