[Rezension] Witchborn – Königin der Düsternis von Nicholas Bowling

[Rezension] Witchborn – Königin der Düsternis von Nicholas Bowling

|Werbung| Witchborn von Nicholas Bowling habe ich in einer Leserunde der #carlsenchallenge2018 verschlungen und auch wenn ich einige kleine Kritikpunkte habe, ist es sehr empfehlenswert. Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.

 

Witchborn – Königin der Düsternis

Von Nicholas Bowling

Inhalt:

Deiner Gabe kannst du nicht entkommen!

England 1577

Die Hexenjagd hält das Land in Atem und auch die 14-jährige Alyce wird zur Zielscheibe. Nur knapp kann sie den Jägern entkommen, die auch ihre Mutter ermordet haben. Seitdem ist Alyce auf der Flucht und versucht ihre magischen Kräfte zu verstehen und zu beherrschen. Und obwohl sie ihre Verfolger nicht abschütteln kann, kommt sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur: Sie soll zum Spielball einer königlichen Intrige zwischen Elizabeth I. und Maria Stuart werden. Und dabei trifft weiße Magie auf die dunkelste, die man sich vorstellen kann.

Gejagt vom Tod, getrieben von dunkler Magie, getäuscht von rivalisierenden Königinnen!

Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag/Chicken House


Eckdaten:

 

Erschienen: 31. Mai 2018

Verlag: Chicken House

Seiten: 384

Preis: Hardcover 18,99€, EBook 12,99€

ISBN:

Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Weitere Informationen zum Buch: Direkt bei Chicken House oder bei


Meine Meinung:

Schon als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, wollte ich es lesen, schon allein wegen dem Hexenthema. Ich bekomme da einfach nicht genug davon. Von Witchborn habe ich mir eine düstere spannende Geschichte versprochen über Hexenverfolgung und Magie und das bekam ich auch zum größten Teil.

Der Einstieg in Witchborn fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil von Nicholas Bowling ist einfach ein Traum, so richtig schön atmosphärisch, düster und bedrückend, als wäre man selbst inmitten der stickigen stinkenden Toren von London des 16. Jahrhunderts. Das ist echt ein riesiger Pluspunkt des Buchs.

Auch die Geschichte selbst konnte mich gefangen nehmen, denn wir erleben das Leben der 14jährigen Alyce, die aus ihrem Heimatort flieht und plötzlich inmitten von London steht, gejagt von den Hexenjägern. Dabei macht sie so einige Bekanntschaften, die nicht immer alle freundlich ausfallen. Zwischendurch hätte ich mir zwar etwas mehr Spannung gewünscht, aber das Lesen wurde nie mühselig. Witchborn ist gespickt mit allerlei Geheimnissen, so dass man beim Lesen immer selbst Vermutungen anstellen konnte, was für ein Geheimnis Alyce eigentlich birgt. Ich hatte zwar beim Lesen eine Ahnung, die sich auch bestätigt hat, das tat der Geschichte allerdings keinerlei Abbruch. Lediglich das Ende fand ich dann etwas zu schnell abgehandelt, hier fehlte mir nochmal der richtig große Knall, das Wow der Geschichte, aber es fügt sich alles schlüssig zusammen und ich bin sehr angetan von der Geschichte. Hoffe ich doch, dass es noch einen zweiten Teil geben wird, denn das Ende ist vor allem eines: sehr faszinierend.

Witchborn konnte mich von Anfang an gefangen nehmen und mit seiner Atmosphäre richtig beeindrucken. Ich wollte auch gar nicht aufhören zu lesen, da es so viele interessante Dinge gab, denen ich auf den Grund gehen wollte: den Hexenjägern, Königin Maria Stuart, Solomon und noch so einige andere teils abartige Gefährten.

Im Endeffekt hatte Witchborn all das, was ich mir erhofft hatte: Hexen, Magie, böse dunkle Mächte und eine faszinierende Geschichte. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte hat es mir richtig gut gefallen und ich kann es euch wärmstens empfehlen, wenn ihr diese Thematik mögt.

 

Mein Fazit:

Mit Witchborn hat Nicholas Bowling eine atmosphärische, düstere und faszinierende Geschichte im 16. Jahrhundert Londons geschaffen, die sich mit Hexenverfolgung und Magie beschäftigt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte habe ich die Geschichte sehr genossen und kann sie jedem Hexenfan ans Herz legen.

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