The last Goddess 1 – A fate darker than love von Bianca Iosivoni

The last Goddess 1 – A fate darker than love von Bianca Iosivoni

|Werbung| The last Goddess 1 wurde mir durch den Ravensburger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Es ist steigerungswürdig, aber eine geniale Geschichte.

The last Goddess 1 – A fate darker than love

Von Bianca Iosivoni

The last Goddess 1 – A fate darker than love Von Bianca Iosivoni

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst. Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan. Band 1 der neuen Romantasy von Bestseller-Autorin Bianca Iosivoni.

Bild- und Textquelle: Ravensburger Buchverlag


Bibliografie
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2020
Reihe: Ja, Band 1 von 2
Verlag: Ravensburger
Seiten: 352
Preis: Taschenbuch 14,99€, EBook 9,99€
ISBN:
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The last Goddess 1 – A fate darker than love Von Bianca Iosivoni

Meine Meinung:

 

Jedes Mal, wenn Bianca Iosivoni ein neues Fantasybuch auf den Markt bringt, muss ich es einfach lesen. Ich liebe ihre Art zu schreiben und wie sie den Leser immer wieder zu überraschen weiß. Das ist ihr in „The last Goddess 1“ auch wunderbar gelungen, auch wenn es dieses Mal etwas dauerte, bis sie mich voll einfangen konnte. Aber das liegt daran, dass sie sich meiner liebsten Mythologie annimmt, der Nordischen, und ich mich darin schon sehr gut auskenne. So war die erste Hälfte des Buches für mich eher spannungslos, wenn auch nie uninteressant, denn hier führt sie die Leser, die sich weniger damit auskennen in die nordische Mythologie ein. Und lässt nebenbei ihre Charaktere sich darin ansiedeln und entfalten. Etwas weniger Erklärungen hätten es für meinen Geschmack auch getan, aber die Welt, die sie entworfen hat, ist wunderschön beschrieben.

Vom Stil her war ich wieder von Anfang an begeistert. Er ist einfach so herrlich leicht und einnehmend, dass ich immer sofort in der Geschichte ankomme und darin versinke.

Auch bei „The last Goddess“ ging es mir so. Ich kenne eigentlich kein Buch, das sich den Valkyren als Hauptfiguren annimmt und das fand ich mega interessant. Denn diese Frauen haben es voll drauf. Actionmäßig werden wir hier richtig bedient.

Dabei fängt alles langsam und tragisch an. Wir lernen Blair und ihren besten Freund Ryan kennen. Erleben ihr Leben, bei dem sich Blair immer magisch von den Nordlichtern angezogen fühlt und in Ryan ihren Anker gefunden hat. Ganz nebenbei weiß sie, dass sie die Tochter einer Valkyre ist und ihre Schwester darauf vorbereitet wird, das Amt ihrer Mutter zu übernehmen. Doch dann kommt alles anders. Blair muss sich ihrem neuen Schicksal stellen und das beinhaltet nicht nur ihre Bestimmung. Auch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.

Und die Story ist wirklich genial und absolut vielversprechend. Wie gesagt, am Anfang konnte es mich noch nicht so einfangen, weil wir eben das Leben der Valkyren und den Mythos um Valhalla kennenlernen. Für mich nichts Neues, aber wirklich wundervoll integriert. Gelangweilt habe ich mich nie und konnte die Geschichte voll genießen, auch wenn sie für mich persönlich etwas spannungslos war. Allerdings wurden hier auch schon sehr interessante Nebencharaktere eingebaut, die ich sofort mochte, wie Ling und Zev.

Aber dann ging es ab. Die Valkyren müssen die Welt retten, das Chaos hat ein ganz anderes Ziel und zwei Parteien prallen aufeinander. Was ein Spektakel, das kann ich euch sagen. Und hier schöpft die Autorin ihr Potential auch wieder voll aus, denn eine Überraschung reiht sich an die nächste und ich kam einfach nicht mehr vom Buch los. Einfach der Wahnsinn, was sie sich hat wieder einfallen lassen, was alles enthüllt wird und wie der Leser doch gelinkt wird.

Dazu dieses Ende, das mich echt fertig gemacht hat und ich mit offenem Mund vor´m Buch saß. So will ich das haben und so kenne ich sie. Was freue ich mich jetzt auf den finalen Band, denn der kann einfach nur hammermäßig werden.

 

Mein Fazit:

 

In „The last Goddess 1“ nimmt sich Bianca Iosivoni einer meiner liebsten Mythologie an, der nordischen, und setzt ihr Hauptaugenmerk auf die Valkyren. Da sie in der ersten Hälfte des Buches den Leser erst einmal in diese Mythologie einführt und ihre Charaktere darin aufgehen lässt, war es für mich etwas spannungslos, wenn auch nie langweilig. Ich kenne mich einfach zu gut darin aus. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann auch für mich spannend und das letzte Drittel hat mich für die ganze Warterei entschädigt, denn das ist einfach bombastisch. Actionreich, voll von Überraschungen und Enthüllungen. Genau so liebe und kenne ich die Autorin. Und nach diesem Ende bin ich mega gespannt auf den finalen Teil, der kann nur bombastisch werden. Von mir eine klare Leseempfehlung, auch wenn dieser Band noch steigerungswürdig ist und 4 Sterne von mir.

3 Gedanken zu „The last Goddess 1 – A fate darker than love von Bianca Iosivoni

  1. Es ist witzig – ich hab zu dem Buch schon circa zehn mal Werbung auf Spotify gehört und war dann schon irgendwie neugierig, weshalb ich mich ziemlich gefreut hab eine Rezension von dir dazu zu lesen.
    Es klingt wirklich toll, finde ich. Ich liebe dieses Mythologie-Zeug total – also kurz gesagt, ich brauche dieses Buch auch. Dumm nur, dass ich meinen Wunschzettel schon an dem Weihnachtsmann geschickt hab ;)…
    LG Alja

    1. Das freut mich aber! Ja und werbeanfällig bin ich auch, weiß also wovon du sprichst :)
      Ach, der Weihanchtsmann ist ja flexibel und nimmt sicherlich auch kurzfristig noch neue Wünsche auf.

      Liebe Grüße, Kerstin

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