[Rezension] “Asentochter” von Aurelia L. Night

[Rezension] “Asentochter” von Aurelia L. Night

Heute pünktlich zum Release darf ich euch meine Meinung zu Asentochter von Aurelia L. Night zeigen. Es handelt sich hierbei um eine Novelle zu Wolfsmal, das ich bereits sehr mochte. Auch wenn mich diese Novelle nicht so wirklich begeistern konnte, habe ich sie sehr gerne gelesen.

 

Asentochter von Aurelia L. Night

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Inhalt:

›Wenn Liebe und Bestimmung sich kreuzen, welchem Weg folgst du?‹

Minas Bestimmung ist es, an der Seite ihres Vaters in Asgard zu leben. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne mit ihr und führt sie zu Denis, einem Werwolf, der in ihr seine Gefährtin erkennt. Aus Angst vor ihren Gefühlen flieht Mina – direkt in die Arme des Bösen.

Nicht jeder ist von den Göttern angetan und düstere Schatten bedrohen Asgard. Minas Aufgabe ist es, das Götterreich vor dem Untergang zu schützen, doch dafür braucht sie Denis an ihrer Seite.

Bild- und Textquelle: Tagträumer Verlag


Eckdaten:

 

Erschienen: 01. Dezember 2017

Verlag: Tagträumer Verlag

(Vielen lieben Dank an die Autorin für das Vorabexemplar)

Seiten: 188

Preis: Taschenbuch 9,90€,  Ebook 2,99€

Weitere Informationen zum Buch hier:

Direkt beim Tagträumer Verlag

Bei


 

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Meine Meinung

Da ich eigentlich bisher fast alle Bücher von Aurelia L Night gelesen habe und Wolfsmal bereits sehr mochte, musste ich natürlich auch „Asentochter“ lesen. Ich liebe ihren Schreibstil einfach.

Zunächst muss ich natürlich betonen, dass das Folgende allein meine Meinung und meinen Geschmack widerspiegelt, denn in Asentochter steht nunmal eine Liebesgeschichte im Vordergrund und zwar eine, die ich in der Form einfach nicht wirklich mag.

Ausserdem ist Asentochter eine Novelle, das lasse ich zwar nicht in die Bewertung einfließen, aber ich mag Novellen generell nicht wirklich, weil sie mir zu kurz sind und mir die nötige Tiefe immer fehlt.

Dies war für mich bei Asentochter auch so, allerdings passiert hier soooo viel, dass es auch für ein komplettes Buch gereicht hätte. Und die Geschichte selbst ist absolut genial, wenn ich mal von meinen Kritikpunkten absehe.

Ich unterteile die Geschichte in zwei Teile: nerviges schmalziges Liebesgedöns, das so gar nicht meinem Geschmack entspricht mit Prota Denis. Am Anfang mochte ich ihn noch und fand ihn sofort genial…bis…tja, sagen wir einfach mal: bis er sich in eine Richtung entwickelt hat, die ich furchtbar nervtötend finde.

Allerdings gibt es da noch einen zweiten Teil mit Prota Mina und der war absolut Hammer, wenn ich die Stellen mit Denis außer Acht lasse. Mina, Tochter des Odin, muss nicht nur beweisen, dass sie würdig ist, in Asgard leben zu dürfen…neeein, plötzlich trifft sie einen Werwolf, der behauptet ihr Gefährte zu sein, einen bösen Magier, landet in einem unfassbar genialen Märchenwald und muss plötzlich die Götterwelt retten. WOW! Action ist ausreichend vorhanden, geniale und amüsante Charaktere ebenfalls. Auch Mina ist eine echte Kanone, schön rotzig, tough und recht vorlaut, einfach nur zum Verlieben.

Allerdings das Manko an einer Novelle: es passiert so viel auf so kurzem Raum, dass natürlich nicht alles ausführlich sein kann. Für meinen Geschmack waren aber einige Szenen zu schnell abgefertigt während andere zu viel Aufmerksamkeit bekamen.

Dennoch sollten sich Fans von Wolfsmal diese Novelle nicht entgehen lassen und ich bin sicher, dass Fans von lieblichen „Gedöns“ voll auf ihre Kosten kommen.

 

Mein Fazit:

Mit „Asentochter“ konnte Aurelia L Night auf Grund der im Vordergrund stehenden etwas schmalzigen Liebesgeschichte zwar nicht ganz meinen Geschmack treffen, aber es ist ausreichend actiongeladene Nebenhandlung gegeben, so dass auch ich Spaß an dieser Novelle hatte. Einige Szenen hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, aber im Grunde war es für mich ein nettes Lesevergnügen, das Lust auf mehr macht.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️

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