[Rezension] Mortal Engines – Krieg der Städte von Philip Reeve
|Werbung| Mortal Engines wurde mir von den Fischer Verlagen als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank dafür. Und es war ein richtiges Spektakel!
Mortal Engines – Krieg der Städte
Von Philip Reeve
Inhalt:
“Mortal Engines – Krieg der Städte” ist der Auftaktband zu Philip Reeves monumentaler Fantasyserie voller Luftschiffe und Piraten, Kopfgeldjäger und Aeronauten – und fahrender Städte.
Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …
Bild- und Textquelle: Fischer Verlage
Bibliografie
Erschienen: 24. Oktober 2018 (Neuauflage)
Verlag: Fischer Tor
Reihe: Band 1 von 4
Seiten: 336
Preis: Taschenbuch 12,00€, EBook 9,99€
ISBN:
Weitere Informationen zu Mortal Engines direkt auf der Verlagsseite oder
Meine Meinung:
Mortal Engines ist ein wahres Spektakel! Eigentlich muss ich Peter Jackson dafür danken, dass er dieses Buch verfilmt hat und dadurch die Reihe neu aufgelegt wird. Ich hätte da echt was verpasst.
Mortal Engines ist eine bunte Mischung aus Science Fiction, Steam Punk, Fantasy und jeder Menge Action. Eigentlich alles so gar nicht meins, bis auf Fantasy natürlich. SciFi und SteamPunk war mir immer zu komplex und ich konnte diesem Genre nicht richtig etwas abgewinnen, aber dann kam Philip Reeve.
Er erzählt alles in einer jugendlichen Leichtigkeit und Einfachheit, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und einfach nur staunend über dem Buch saß.
Traktion ist Leben
Dieser Leitspruch des Buches zieht sich durch die ganze Geschichte. Eine postapokalyptische Welt, in denen die Überlebenden der Katastrophe auf fahrenden und rollenden Städten unterwegs sind. Die sich natürlich gegenseitig jagen und zerstören um an die nötigen Ersatzteile zu gelangen. Nur die Starken überleben. Eine unheimlich faszinierende Welt, in die uns Philip Reeve hier entführt. Und noch dazu erzählt er alles so selbstverständlich und authentisch, dass ich ihm jedes einzelne Wort geglaubt habe.
Mitten in dieser Welt, auf London, lebt der junge Tom, der zunächst Zeuge eines Mordanschlags und plötzlich selbst zum Gejagten wird. Er bestreitet ein rasantes Abenteuer, an dessen Ausmaße ich im Vorfeld nie gedacht hätte. Dieser Ideenreichtum, der uns Mortal Engines offenbart, ist echt der Wahnsinn. Ständig neue Begegnungen, Wendungen, Gefahren.
Ich habe dieses Buch einfach nur verschlungen, es ging gar nicht anders.
Nicht nur Tom spielt eine Hauptrolle in diesem Werk, auch Jeder der drei verfolgt seine eigenen Ziele und Träume und doch hatten sie nie erwartet, was ihnen in dieser Welt wirklich wiederfahren wird. Und ich auch nicht. Denn die Geschichte ist wirklich nicht durchschaubar, zumindest war sie das nicht für mich.
Natürlich muss ich auch sagen, dass Mortal Engines nichts für jedermann ist. Im Grunde ist es ein actionreicher und auch brutaler Hollywood Blockbuster in Buchformat. Man muss das mögen um sich fallen zu lassen. Und die Welt so hinnehmen, wie sie Philip Reeve erschaffen hat.
Ich freue mich schon unheimlich auf den nächsten Band, auch wenn dieser quasi in sich geschlossen ist und ohne bösen Cliffhanger endet. Dennoch will ich unbedingt wissen, wie es weitzergeht.
Mein Fazit:
Mortal Engines ist ein wahres Spektakel. Ein hollywoodreifer Blockbuster in Buchformat. Philip Reeve entführt uns in eine Welt der fliegenden und rollenden Städte, die im ständigen Kampf zueinander stehen. In eine Welt voller Piraten, Aeronauten und machthungrige Oberhäupter. Eine Welt, in der drei Jugendliche das Abenteuer ihres Lebens bestreiten. Eine Welt, die unheimlich fesselnd, faszinierend und auch brutal ist. Mich ließ Mortal Engines einfach nur staunend zurück. Ich habe dieses Buch verschlungen und freue mich wahnsinnig auf Band 2.
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7 Gedanken zu „[Rezension] Mortal Engines – Krieg der Städte von Philip Reeve“
Hi Kerstin!
Na dann bin ich mal gespannt, ich werde heute oder morgen mit dem Buch anfangen. Ich freu mich schon sehr drauf – die Idee mit den rollenden Städten find ich schon ziemlich cool :D
Liebste Grüße, Aleshanee
Huhu Aleshannee,
da wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesen.
Hoffentlich versetzt dich das Buch so in Erstaunen wie mich.
Liebe Grüße,
Kerstin
Hallo Kerstin, deine Rezi ist echt toll und ich habe das Buch gleich auf meine Wunschliste gesetzt.
Liebe Grüße deine Jessie
Huhu Jessi,
das freut mich. Da wünsche ich dir jetzt schon viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße, Kerstin
Huhu Kerstin,
danke für deine tolle Rezi. Man spürt deine Begeisterung richtig! Ich habe das Buch auch hier und werde nun auch bestimmt bald dazu greifen!
Liebe Grüße, Petra
Huhu Petra,
da wünsche ich dir ganz ganz viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass dir das Buch mindestens so gut gefällt wie mir.
Liebe Grüße, Kerstin