Bluthölle von Chris Carter

Bluthölle von Chris Carter

|Werbung| Bluthölle wurde mir durch den Ullstein Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Ich habe es einfach wieder verschlungen.

Bluthölle
Von Chris Carter

Bluthölle von Chris Carter

Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

Bild- und Textquelle: Ullstein Verlag


Bibliografie:
Erscheinungsdatum: 03. August 2020
Verlag: Ullstein
Reihe: ja, Band 11
Seiten: 416
Preis: Taschenbuch 10,99€, EBook 9,99€
ISBN:
Weitere Informationen zu Bluthölle direkt bei Ullstein oder

Bluthölle

Meine Meinung:

Wie ihr mittlerweile wissen dürftet, habe ich Thrillern abgeschworen, bis auf zwei Ausnahmen. Und eine davon ist natürlich Chris Carter, mein persönlicher Meister des Thrills. Keiner schreibt so herrlich blutige Thriller und keiner entwickelt so sadistische Serienmörder wie er. So stand es außer Frage, dass ich natürlich auch Bluthölle von ihm lesen musste und gemeinsam mit Robert Hunter und Carlos Garcia den mittlerweile elften Fall erlebe.

Es war wie immer grandios, obwohl es dieses Mal ein doch sehr unblutiger Thriller war, in Carter Verhältnissen gemessen. Das nahm der Spannung natürlich nichts weg, denn die ist wie immer hoch und wird gegen Ende einfach noch höher und höher, so dass ich wieder mit Herzklopfen vor dem Buch saß und mich, wie immer, fragte: Mensch Robert, wie bist du nur wieder in diese Situation geraten. Und vor allem: wie zur Hölle kommst du da wieder raus. Nervenkitzel pur!
Natürlich ist auch Band 11 im gewohnten Stil und mit sehr kurzen, knackigen Kapiteln, die meist immer so spannend enden, dass man immer weiterlesen muss. Ich verschlinge die Carter Bücher immer geradezu.

Der elfte Fall ist etwas anders als andere und ich finde den Originaltitel „written in blood“ auch irgendwie passender. Robert und Carlos finden dieses Mal nämlich nicht direkt einen Serienkiller. Sie erfahren von einem, nachdem eine Taschendiebin dessen Tagebuch mit den grausamen Taten geklaut hat und dem LAPD zustellt. Die Morde liegen also schon einige Zeit zurück und dennoch ist der Killer noch aktiv. Deswegen ist es zunächst auch etwas unblutiger, aber Robert hat ja diese Anziehungskraft auf Sadisten. Mehr sage ich dazu mal nicht. Für mich war es einfach nur wieder Hochspannung.

Und was soll ich euch in Band 11 noch groß zu den Charakteren erzählen. Ich liebe Robert Hunter einfach, irgendwie sind wir schon dicke Kumpels. Und Garcias Art ist einfach zu köstlich. Echt ein Dreamteam, die beiden.

Für mich ist dieser elfte Fall auch einfach wieder perfekt. Spannend, überraschend und überzeugend ausgetüftelt. Dazu bekommt man, wie immer, Fachwissen vermittelt, ohne dass man das mitbekommt. Ich kann euch die Hunter & Garcia Reihe nur empfehlen.

 

Mein Fazit:

 

Auch in dem elften Fall „Bluthölle“ um Robert Hunter lässt Chris Carter einfach nicht nach, obwohl es dieses Mal ziemlich untypisch unblutig zugeht. Das Ermittlerduo ist ein Traum, der Fall einfach nur hochspannend. Ich habe das Buch wieder verschlungen und warte jetzt schon sehnsüchtig auf das nächste Buch. Chris Carter hat es einfach drauf! Von mir eine absolute Empfehlung im Bereich Thriller.

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